Hochsensibilität & Hochbegabung –

Fremde oder Freunde?

Wenn Sie die Art und Weise ändern, wie Sie die Dinge betrachten, ändern sich die Dinge, die Sie betrachten.

Max Planck

Fremde oder Freunde? – Hochfrequente Menschen

Wer sich intensiver mit den Phänomenen Hochsensibilität, Hochbegabung, Indigo-, Regenbogen- oder Kristallmenschen befasst, wird sicherlich schon bemerkt haben, dass es bei den meisten von ihnen sehr ähnliche – vor allem sensorische – Merkmale gibt, wie z.B.:

  • schnelle Überreizung
  • leichte Ablenkbarkeit
  • Rückzugsbedürfnis
  • Empfindsamkeiten gegenüber Licht, Geräuschen, Stoffen oder Medikamenten
  • aber auch generell eine große Wahrnehmungsoffenheit
  • intensive Wahrnehmung von Schwingungen und Stimmungen
  • starke emotionale Empfindsamkeit

Wie kommt es zu diesen Parallelen? Dieser Frage gehe ich seit geraumer Zeit nach. Gerade in den Beratungen und im Coaching wurde mir die Nähe der beiden Veranlagungen deutlich. Die Betreffenden erkennen diese Parallelität oft selbst nicht, so dass sie bei sensorischen (die Wahrnehmung betreffenden) Merkmalen eher eine Hochsensibilität vermuten.

Die Frage, ob möglicherweise weder das Eine noch das Andere, sondern eher eine Traumatisierung Grund einer erhöhten sensorischen Wahrnehmung sein kann, beleuchte ich in meinem Buch Bin ich wirklich hochsensibel?

 

Alles ist Schwingung

Aber was hat es nun mit den Schwingungen auf sich? Du kennst sicherlich auch das Phänomen, dass dir manche Menschen bereits in der ersten Sekunde der Begegnung sympathisch sind, andere wiederum aber nicht. Du spürst es schon bei den ersten Bewegungen aufeinander zu oder den ersten Worten, oder manchmal auch schon deutlich davor. Was bist du in diesem Moment in der Lage, wahrzunehmen? Die Schwingungen, die Frequenz deines Gegenübers.

Aus der Quantenphysik haben wir im letzten Jahrhundert die Bestätigung indigener Weisheitslehren erhalten, dass alles, was existiert, zuerst auf der Schwingungs- und Frequenzebene existiert. Somit besteht der Mensch in seinem innersten Kern auch aus Schwingung und Frequenz. Wenn Menschen in ihrer Ursubstanz aus Schwingung und Frequenz bestehen, so ist dies natürlich auch bei allen Hochsensiblen, Hochbegabten und anderen Feinsinnigen der Fall. Die interessante Frage lautet hierbei: Wie kommt es dabei zu dem Unterschied zwischen Menschen mit und jenen ohne diese Veranlagungen? Und warum haben Hochsensible und Hochbegabte bei den gemeinsamen HSP-Treffen oft das Gefühl, „nach Hause“ zu kommen? Diesen und weiteren Fragen dazu werde ich in meinem nächsten Buch Hochsensibel? Hochbegabt? Hochfrequent?! detaillierter nachgehen.

Woran erkenne ich eine erhöhte Schwingung beim Menschen?

Nun stellt sich die Frage, wie sich eine solche feinere Schwingung ganz konkret im Verhalten eines Menschen zeigen kann. Die alten Weisheitslehren und auch Teile der Religionen aus aller Welt helfen uns hier weiter, indem sie bestimmte Werte und Verhaltensweisen als erstrebenswert erachten bzw. uns Menschen auffordern, uns in diesen Bereichen weiterzuentwickeln, wie z.B.:

  • Sanftmut
  • Achtsamkeit
  • Ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein
  • Harmoniebedürfnis
  • Empathie
  • Kreativität
  • Medialität

Meine Hypothese

Wenn wir diese Wesenszüge sowohl bei Hochsensiblen als auch bei Hochbegabten antreffen, dann eint diese beiden Gruppen offenbar etwas, das jenseits unserer derzeitigen Typisierung liegt. Dies kann bedeuten, dass beide Gruppen gleichen Ursprungs, aber unterschiedlicher Ausformung oder Ausprägung sind. Beide Gruppen sind mit einer erhöhten Schwingung ausgestattet, wie und in welchen Lebensbereichen sich diese Schwingungen und Frequenzen beim Einzelnen jedoch in Verhalten, Stimmung und Physis äußern, kann sehr verschieden sein. Es gibt also ein einendes Moment: eine erhöhte Grundschwingung bzw. Frequenz. Somit kann ich beide Gruppen auf dieser Ebene verbinden. Ich bezeichne sie: die hochfrequenten Menschen.

Welche Bedeutung dieser einende Ansatz im Verständnis von hochsensiblen und hochbegabten Menschen sowie deren Begleitung hat, und ob sich dies bei Menschen ohne diese Veranlagungen anders darstellt, werde ich in meinem im nächsten Jahr erscheinenden Buch Hochsensibel? Hochbegabt? Hochfrequent?! erörtern.