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Date(s) - 8. Februar 2023
18:00 - 19:00

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Mein erstes Gedicht schrieb ich mit 8 oder 9 Jahren bei einem Besuch bei meinem Großvater. Ich fand mich ungeheuerlich kreativ, gerade so, als hätte ich soeben die Welt erfunden. Opa war liebevoll und schenkte mir ein Ringbuch mit karierten Blättern drin. Für die noch folgenden Gedichte. Es folgten allerdings keine mehr, über viele Jahre und Jahrzehnte. Aber das Ringbuch begleitete mich all die Jahre. Für solche sprachlichen Geschenke und Zauberwerke braucht es ein Willkommen, Respekt und Liebe. Davon gab es Zuhause zu wenig und so verblasste meine kindliche Freude am Schreiben.

Familienangelegenheit?

Mein Opa war Journalist. Meine Mutter war Journalistin. Mein Vater war Wissenschaftler. Und irgendwer in grauen Vorzeiten lehrte auch an einer Universität. Aber all dies schriftstellerische Wirken in meiner Familie kam mir erst wieder zu Bewusstsein, als ich, fast notgedrungen, selbst wirklich anfing zu schreiben. Als Expertin für meine Berufsthemen meinte ich, ein Buch verfassen zu müssen. Ich „übersetzte“ selbst geführte Interviews in die Schriftsprache und erläuterte Eingangs und Ausgangs des Buches die Veranlagung der Hochsensibilität. Nichts weltbewegendes, keine schriftstellerische Besonderheiten. Leser sahen dies jedoch anders und lobten meinen Schreibstil. Welchen Schreibstil?

Worte wirken!

Das war 2010. Seither befasse ich mich, Buch für Buch, intensiv mit der emotionalen und energetischen Wirkung von Sprache. Neben den Menschen, die mir ein schriftstellerisches Händchen zusprachen, lag ein Auslöser für die analytische Beschäftigung mit Sprache allerdings schon ein paar Jahrzehnte zurück. In meiner transpersonalen therapeutischen Ausbildung befassten wir uns mit der emotionalen und energetischen Wirkung des Wortes, um dies therapeutisch für Heilungswege zu nutzen. Dieses Wissen fiel unwissentlich auf einen bereitwilligen Nährboden, wenngleich auch die Samen anschließend lange brauchten, um zu keimen. Aber was soll’s – Zeit ist eine Illusion!

Im Schreibkurs „Emotionales Schreiben“ erfährst und erfühlst du die Wirkung von Worten, Sätzen und Satzstellungen. Nur ein Beispiel am Rande: Welche Energie und welche Unterschiede spürst du? Der Zug fuhr zu langsam, um mir das Gefühl von Fliegen zu vermitteln – Der Zug fuhr zu langsam und ich bekam kein Gefühl von Fliegen.

Damit jedes deiner Worte gut ankommt 😘

Du möchtest dein Schreiben emotionaler gestalten? Energetisieren? Möchtest, dass deine Botschaft so verstanden wird, wie du sie in dir fühlst? Im Online-Kurs lernst du die Emotionalität hinter den Worten und deren Gestaltung kennen. Wir werden in das Spiel mit Worten und Sätzen eintauchen und den Geschmack energetisierter Sprache kosten.

Melde dich für den kostenlosen Infoabend an 👇 Dort kannst du einen ersten Eindruck vom Kurs erhalten, deine Fragen stellen und andere Schreibende kennenlernen.

👉 Hier kannst du dich für den Infoabend am 23.2. anmelden

👉 Hier kannst du dich zum Schreibkurs Emotionales Schreiben ab 2.3.23. anmelden

Im Schreibkurs ab dem 2.3.23 erwarten dich:

4 Live-Videocalls (14tägig)
4 Lern-Videos
1 Arbeitshandbuch (PDF)

Ich freue mich auf dich 💫

Buchungen

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